Architekturstudienreise

Aufgrund der Bedeutung von Geoffrey Bawa's Werk wurde unter freundlicher Mithilfe von dem deutschen Architekturmuseum Frankfurt DAM, der Sri Lankan Airlines Deutschland, Ernest & Young / Law & tax Consultants (Sponsoren der Ausstellung im DAM), Jetwing Travel Sri La Lanka eine Fachstudienreise aufgelegt.

Geoffrey Bawa1. Tag - Deutschland - Sri Lanka
Abflug mit einer Linienmaschine der Sri Lankan Airlines nach Colombo.

2. Tag - Ankunft und Fahrt nach Maho
Ankunft am frühen Morgen in Colombo, der Heimatstadt Geoffrey Bawas. Begrüßung durch die örtliche Reiseleitung und Transfer nach Yapahuwa zum Maho Resort. Zeit zum Entspannen und Verarbeiten erster Eindrücke. Abends Dinner und Überblick über Bawas bisheriges Schaffen in Form einer kleinen Präsentation unter Berücksichtgung des Programmes der nächsten Tage.

 3.Tag - Anuradhapura
Fahrt nach Nikaweratiya. Unterwegs Besuch der Felsenfestung von Yapahuwa (singhalesische Hauptstadt von 1272 – 1284 A.D). Für das Besteigen der Felsenfestung empfiehlt sich einigermaßen festes Schuhwerk, um einen bequemen Aufstieg zu gewährleisten. Nach Ankunft in Nikaweratiya wird das Haus des Managers einer ehemaligen Kokosplantage besichtigt. Bereits 1963 haben Ulrik Plesner und Geoffrey Bawa nach einem Wechsel des ursprünglichen Standortes ein Haus konzipiert, das sich nahtlos in die bestehende Struktur aus Findlingen der Umgebung einfügt. Die Statik wurde auf die Gesteinsstrukturen ausgerichtet und einzelne Elemente – wie zum Beispiel das Dach - erhielten einen völlig autonomen Charakter. Mittagessen im Galgamuwa Rest House und Fahrt nach Anuradhapura. Bereits im 4. Jhd. vor Christus agierte Anuradhapura als Sri Lankas erste Hauptstadt (bis zum 10. Jhd. A.D.). Auch heute noch sind bauliche Strukturen ab dem 3. Jhd. erhalten. Mittlerweile wird Anuradhapura als Teil des Unesco-zertifizierten Weltkulturerbes geführt. Besichtigt wird unter anderem die Jetavanarama Pagode aus dem 5. Jhd., zu ihrer Zeit eines der höchsten Bauwerke der Welt. Außerdem wird die Abayagiriya Speisehalle aufgesucht, die mehr als 5000 Mönche gleichzeitig verpflegte. Nachfolgend Fahrt nach Mihintale, der Wiege des Buddhismus in Sri Lanka und ein Dorado für Liebhaber von Höhlen, Skulpturen, Stuck, Wachs- und Mondstein-Monumenten. Rückkehr nach Maho und Übernachtung.
 
Sigiriya4.Tag - Sigiriya und Pollonaruwa
Morgendlicher Besuch der Felsenfestung Sigiriya. Bereits im 5. Jhd. verwandelte König Kassayapa diesen gewaltigen Monoliten in eine wehrhafte Festung, die heute ebenfalls Bestandteil des von der UNESCO propagierten Weltkulturerbes ist. Sigirya kann mit Relikten der Vergnügungsgärten ebenso aufwarten wie mit einem antiken Felspool, Wachsmalereien, auf denen "Wolkenmädchen" abgebildet sind und dem Löwenstieg. Die gesamte Festung befindet sich in etwa 200 Metern luftiger Höhe und der Aufstieg über Treppen ist – relativ – beschwerlich. Nachmittags Weiterfahrt in Richtung Pollonaruwa. Unterwegs besteht die berechtigte Aussicht, auf wilde Elefanten bei der Fahrt durch durch den Minneriya Nationalpark zu sehen. Mittagessen im Pollonaruwa Rest House (o.ä.). In Pollonaruwa – ebenfalls mit dem Zertifikat des Weltkulturerbes versehen – werden unter anderem Mondsteine und die Relikte des Vata-Da-Ge (einzigartige Kreationen früh-singhalesischer Architekten) besucht. Abendlicher Besuch im Kandalama Hotel (ein Bawa-Konstrukt) und Übernachtung im Giritale Hotel.
 

5.Tag - Giritale, Dambulla und Kandy
Nach dem Frühstück Besuch des Felsentempels von Dambulla. 7000 qm buddhistische Wandmalereien und mehr als 150 Buddhastatuen stellen die Schmuckstücke des Tempels dar. Anschließend Fahrt nach Matale und weiter nach Kandy. Unterwegs Besuch des Nalanda Gelige, einem buddhistischen Monument aus dem 8 Jhd, das einem Hindutempel nachempfunden wurde. In Matale wird das Heritage Centre besucht und ein besonderes, kulinarisches Abenteuer wird in Form der Alivihara Küche präsentiert – Reis wird hier mit 32 unterschiedlichen Curries angeboten. Außerdem steht ein Ausflug nach Peradeniya in den königlichen botanischen Garten auf dem Programm. 5000 unterschiedliche Pflanzenspezies werden hier gehegt und gepflegt und stellen einen einzigartigen Querschnitt durch Sri Lankas Flora dar. Anschließend erfolgt ein Besuch im Zahntempel (ein Plagiat eines Buddha-Zahns ersetzt momentan das heilige Relikt), in der Audienzhalle und im früheren Königsplast zu Kandy. Abendessen und Übernachtung im ehrwürdigen, 130 Jahre alten Suisse Hotel.
 
6.Tag -  Kandy, Nuwara Eliya und Banderawela
Nach dem Frühstück Besuch des Gadaladeniya Tempels, erbaut im 14. Jhd. von einem südindischen Architekten. Anschließend wird der Lankatilake Tempel besucht, ebenfalls mit südindischen Einflüssen behaftet und aus dem 14. Jhd. stammend – allerdings hat man sich hier bemüht, singhalesische Baustrukturen dieser Epoche nachzuempfinden. Eine Kontroverse für sich. Verehrt wird der Gott Skana im anschließend besuchten Tempel Embekke Devala. Besonders sehenswert: die Holzschnitzereien der Deckenpfeiler (indische Architektur des 14. Jahrhunderts), die Buddhastatue des Tempels und die Wandmalereien. Das Mittagessen wird im Hill Club in Nuwara Eliya eingenommen. Am Nachmittag wird die Reise in Richtung Banderawela fortgesetzt. Gegen Abend Ankunft und Besuch eines weiteren Geoffrey-Bawa- Konstruktes – der „Kirche des guten Schafhirten“. Bereits 1962 konzipierte Bawa (wiederum mit Architekt Plesna) dieses Projekt, das sich durch eine solide Granitbodenkonstruktion und Terrakotta-Reliefs mit dem Leidensweg Christi auszeichnet.
Abendessen und Übernachtung im Silver Springs Resort, einer 9-Zimmer-Villa mit phantastischem Blick auf die umliegende Bergwelt.
 
7.Tag - Ella, Tissamahara und Tangalle
Fahrt durch das Tal von Ella nach Tissamahara, durch wechselnde Berg- und Savannenlandschaften. Unterwegs werden die Höhlentempel von Dowa besucht, ebenso wie eine aus Stein gemeißelte Buddhastatue des 8. Jahrhunderts. Außerdem wird unterwegs die höchste Buddha-Statue Sri Lankas (21 Meter) passiert und einige Mahayana-Statuen aus dem 8. Jahrhundert besichtigt. Mittagessen unterwegs und Fortsetzung der Reise mit einer Fahrt durch den Bundala Nationalpark, der sich durch eine Vielzahl von Lagunen mit einem reichhaltigen Bestand seltener endemischer Vogelarten auszeichnet. Übernachtung in den Palm Paradise Cabanas in Tangalle.
 
8.Tag - Ruhunu Universität Matara und Galle
Besuch des Wevurukannala Tempels und anschließend Besuch der von Bawa geplanten Ruhunu Universität. 1979 (in Überschneidung mit dem Projekt des Parlaments von Kotte) wurde auch dieser Auftrag an Bawa vergeben, der sich plötzlich mit der Planung und Bebauung von 40.000 qm Grund betraut sah. Die hügelige Landschaft schaffte mittlere Probleme zwischen den planenden und ausführenden Organen und so war Bawas Assistent genötigt, ein Modell (3 auf 1,5 Meter) zu erstellen, um Bawas Vorstellungen für die Konstrukteure und Arbeiter transparent zu machen. Bawa, eigentlich eher ein spontaner Visionär, knirschte zwar vernehmbar mit den Zähnen, allerdings kamen diese Maßnahmen eindeutig der späteren Realisierung zugute.
Mittagessen im Unawatuna Beach Resort und Besuch des holländischen Forts von Galle, der südlichsten Kolonialstadt von Sri Lanka. Unter anderem werden die unterschiedlichen Bastionen aufgesucht (Sonne-/Mond-/Stern-Bastion) sowie das Museum, in dem sich die lebhafte Geschichte Galles (portugiesisch/ holländisch/britisch besetzt) widerspiegelt. Das Fort von Galle besteht zu 100% aus antikem Baubestand und ein Bummel durch die Gassen der 400 Jahre alten Stadt ist gleichzeitig ein Spaziergang durch die koloniale Vergangenheit Sri Lankas. Weiterfahrt zum Lighthouse Hotel (einer weiteren Kreation von Geoffrey Bawa). Abendessen und Übernachtung.
Abendessen und Übernachtung im Lady Hill Hotel, keine Bawa-Schöpfung, aber eine Enklave aus frühesten katholmissionarischen Tagen und somit ungemein geschichtsträchtig. Ein Kleinod mit komfortablen Zimmern und spektakulärem Ausblick auf Galle.

9.Tag - Galle
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Mittagessen im Hotel. Nachmittags Besuch des Hauses von Herrn A.S.H. da Silva. Da Silva plante den Bau einer Arztpraxis im nördlichen Galle und fand Geoffrey Bawa über das lokale Telefonbuch. Über diesen glücklichen Zufall entstand eine Ansammlung von Kolonialstilgebäuden, die untereinander durch ein System von Pavillons verknüpft wurden. Anschließend Besuch eines weiteren Bawa-Projektes – dem SOS Kinderdorf von Galle.
1995 – kein gutes Jahr für die Entwicklung des Tourismus auf Sri Lanka - planten Herbert Cooray und Geoffrey Bawa das Lighthouse Hotel in der Nähe Galles und eben dies wird zu nachmittäglicher Stunde besucht. Das Hotel spiegelt unterschiedlichste Stilrichtungen wider, der rote Faden ist jedoch – hier wie in anderen Gebäuden Bawas - die Vorliebe für offene Gebäudestrukturen. Außerdem hat Bawa bei der Konstruktion des Treppenhauses einen alten Freund eingebunden – Laki Senanayake – der die Schlacht von Randeniya zwischen Holland und dem singhalesischen Königreich an den Wänden des Treppenhauses nachempfand. Abendesen (lokal) und Übernachtung im Lady Hill Hotel.
 
Geoffrey Bawa10. Tag - Bentota
Fahrt nach Bentota, unterwegs Unterbrechung durch einen Bootstrip auf dem Madhu Ganga mit Besuch exotischer Plantagen und Kräutergärten und anschließend Mittagessen im Triton Hotel (Planung und Bau: Geoffrey Bawa). Durch das Triton Hotel etablierte sich Bawa als einen der ambitioniertesten Architekten der Kolonialstilbauweise. Halbrunde Tonziegel decken die überhängenden Dächer. Verspielt und doch klar wurde das Hotel offen mit Patio und Pool konzipiert, geschützt und doch immer von einer frischen Brise durchzogen.
Nachmittags Weiterfahrt nach Bentota und Besuch des Jayakoddy Hauses. Schattige Innenhöfe und eine Dachterrasse mit Pool weisen einen etwas verspielten Charakter auf. Nachdem das Haus mehrfach verkauft wurde, befindet es sich nunmehr im Besitz von Lidia Gunasekera, die Bawas architektonisches Vermächtnis in Ehren hält. Weiterfahrt zum Hotel "Club Villa", ebenfalls von Bawa konzipiert. Übernachtung und Abendessen im Muthumuni Ayurveda Resort Gelegenheit zur Entspannung bei einer ayurvedischen Massage.
 
11.Tag – Bentota
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Anschließend Besuch des Bentota Beach Hotels und des Bentota Tourist Village, beide überwiegend von Bawa realisiert. Besonders das Bentota Beach Resort scheint einer Zeit und einem sozialen Umfeld zu entstammen, in der es hauptsächlich auf subtile Art und Weise um Paläste, Herrenhäuser und Kolonialvillen ging – allerdings ohne heutige gehobene Komfortansprüche zu vernachlässigen. Mittagessen im Serendib Hotel, Bentota. Das "Serendib" wurde ursprünglich als Budget-Hotel konzipiert, Geoffrey Bawa jedoch machte aus der ursprünglich schlichten Konstruktion eine Art Herrenhaus mit klaren Linien und einem lichten Innenhof, so dass bei nachträglicher Anpassung der Zimmer an heutige Komfortstandards ein wiederum koloniales, komfortables Herrenhaus entstand. Im Anschluss Besuch von Lunuganga, Geoffrey Bawas eigenem Landsitz. Nach über 50 Monsunperioden stellt sich die architektonische Sensibilität und die Gartenplanung als ein menschliches Paradies dar, das einen naturverbundenen Anstrich nicht zu leugnen vermag. Abendessen und Übernachtung im "Muthumuni".
 
Geoffrey Bawa12.Tag -  Bentota – Waduwa
Fahrt nach Waduwa und Besuch des Blue Water Beach Hotel, das Geoffrey Bawa in einer späteren Periode konzipierte. Es ist im Prinzip ein herrschaftliches Stadthaus direkt am Strand von Waduwa, mit Bawas eigenen Wort ein "Urban Palazzo", das höchsten Ansprüchen gerecht wird. Mittagessen im Blue Water Hotel oder "enroute". Nach dem Mittagessen Besuch des Bildungszentrums von Piliyandala und anschließend Dinner im "Gallery Cafe" (ebenfalls eine Bawa-Konstruktion). Übernachtung im Galle Face Hotel Colombo (auch das Galle Face wurde überwiegend von Bawa konzipiert).
 
13. Tag - Kotte
Besuch des Paralamentsgebäudes von Kotte, der neuen Hauptstadt mit dem unaussprechlichen (neuen) Namen "Sri Jayawardhanapura". Das ursprüngliche Regierungsgebäude Sri Lankas datiert zurück auf das Jahr 1929 und befand sich zwischen dem "Colombo Fort" und der Spitze des Beira Sees. Allerdings: das Fort Galle und somit auch das angrenzende Regierungsgebäude verkörperte schon seit Bestehen die fremde Herrschaft im Land. 30 Jahre nach Sri Lankas Unabhängigkeit hat der damals frisch gewählte Präsident J.R. Jayawardene der Neutralisierung des alten Regierungssitzes und der Schaffung eines neuen höchste Priorität zuerkannt, um dem Land eine eigene Identität zu ermöglichen. So entstand in Kotte, 10 Kilometer außerhalb von Colombo, das neue Regierungszentrum mit gleichzeitiger Verlagerung des "Hauptstadtstatus". Das heutige Regierungszentrum hat Bawa der Citadelle von Kotte aus dem 14. Jhd. nachempfunden, denn schon damals hat man sich in Kotte wehrhaft mit nördlichen Eindringen aus Jaffna auseinandersetzen müssen. Mittagessen im Galle Face Hotel. Danach Besuch des landwirtschaftlichen Forschungszentrums. Anschließend steht das Institut für angewandtes Management & Architektur auf dem Programm und unter anderem ein Besuch im Gangarama Tempel – beide Konstruktionen sind Bawa-beeinflusst. Abendessen mit Lokalkolorit unter genauer Analyse (bei verträglichkeit) des singhalesisch/burgerischen Zusatzes "devilled/develled" der in jedem Fall eine gesunde Schärfe signalisiert.
 
14. Tag - Zur freien Verfügung
Shopping (z.bsp. bei Odel), Pool oder aber Besichtigungen und "Nacharbeiten" in eigener Regie in Colombo. Abendessen in eigener Regie. Ein paar kurze & abschliessende Worte zum Galle Face Hotel, das die Abschlusstage der Reise - hoffentlich - "krönt": das Galle Face Hotel, kurz und liebevoll GFH genannt, ist wohl eines der letzten Häuser seiner Zunft auf diesem Erdball. 1864 eröffnet, erlebte es viele Besitzwechsel und verdient trotz seines vielleicht etwas morbiden Charmes besondere Beachtung. Diese Zeilen entstehen in Colombo, Zimmer 307/8. Das "Zimmer" (groß genug, um darin Fussball zu spielen und dem die Kategorie "executive suite" zufällt) und dessen Sekretär (geschätztes Alter 150 Jahre) so hoch ist, daß nur (mindestens) ein Kissen auf dem vorgelagerten Stuhl die Penetrierung eines (weniger alten) Laptops erlaubt. Nachdem nunmal nicht alle Zimmer Suiten sind und über einen Meerblick verfügen, der einem bei Tag und Nacht den Atem raubt, haben wir die Probe aufs Exempel gemacht, und inspizierten auch "Eco" und "Standard" sowie "Deluxe"-Zimmer.Resultat: es tun sich Mysterien auf. Eco und Standardzimmer befinden sich in direkter Straßenlage zur Galle Face Road, mal Suite, mal keine, teilweise mit Wohn-/Schlazimmer, Ankleideraum, separater Dusche und Toilette oder eben auch nicht, alle mit Klimaanlage, alle mit Fernseher und Minibar und alle ebenso antik wie der letztverstorbene Besitzer, dessen raucherfeindliche Zitate auch heute noch die Hotelflure zieren (Please refrain from smoking in bed, the ashes we` ll find next day could be yours). Allen ist eines gemein: sie sind (zu) groß. Die "Deluxe Rooms" befinden sich seitlich ausgerichtet mit seitlichem Meerblick im Seitentrakt, seitlich von den Galle Face Greens, einem früheren Poloplatz der britischen Kolonialherren und somit auch an der zumeist rechten Hotelseite - Seitzimmer sozusagen. Aber: nicht alle. Manche liegen auch seitlich vorne oder eben gar nicht seitlich, sondern mit frontalem Meerblick nur vorne. Executive Suiten und Royal Suiten befinden sich gar nicht seitlich, sondern bestenfalls seeseitlich, sind mit wundervollen Balkons ausgestattet (aber eben auch nicht alle) und eindeutig supergeräumig. 84 Zimmer werden derzeit vermietet, 100 werden derzeitig (linksseitig, ohne Lärm) renoviert, gespeist wird im "Seaspray" Restaurant, Drinks werden im "Checkers" verabreicht und der 5-Uhr-Tee wird in der Lobby eingenommen. Fazit: wer das Oriental in Bangkok oder aber das Raffles in Singapore vor vielen Jahren mochte, wird das Galle Face lieben. Aber: wenn das Telefon klingelt, weiß man nicht, ob man selbst, oder aber der Nachbar gemeint ist; der Lift funktioniert nur auf Anweisung des Liftboys (der einem sofort versichert, daß hinsichtlich der liftlichen Fortbewegung kein "Self-Service" besteht) und wenn man am späten Nachmittag am Pool mit oder ohne Arrak-Cocktail den Sonnenuntergang genießt, möchte man nicht wieder weg.
Das Galle Face ist ein charmantes Wahrzeichen von Colombo geblieben. Cheers & und Ayubowan auf Sri Lanka.
 
15. Tag
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Preise
AGB
 
 
Eingeschlossene Leistungen:
 - Transfers, Touren, Halbpension und Übernachtungen wie ausgeschrieben
 - Eintrittsgelder und Photolizenzen
 - Serviceleistungen eines erfahrenen Driverguides und fachkundige Begleitung durch einen singhalesischen Architekturstudenten.

Nicht eingeschlossen:
 - Ausgaben des persönlichen Bedarfs

Besonders empfehlenswert ist ein Anschlussaufenthalt mit Ayurvedakur. Näheres hierzu finden Sie bei aytour.

 

Diese Reise befindet sich nicht mehr in unserem Angebot.

 

23.06.2005

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Tags: Kultur, Sonderangebote

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